GESCHICHTLICHES (im Stenogramm):
Wenn jemand noch nennenswerte Ereignisse hierzu weiß,
bitte dem Bürgermeister melden.
HISTORIE von DAMMBACH
1241 Krausenbach wird zum ersten Mal genannt
1270 In unserer Gegend wird gekämpft zwischen den Grafen Rieneck und dem Bischof von Mainz
1280 Wintersbach wird spätestens um diese Zeit zum ersten Mal genannt
1333 Die Linie Rothenfels der Grafen von Rieneck stirbt aus. Spätestens 1339 kommt
deswegen Krausenbach an den Bischof von Mainz
1335 In Wintersbach wird Albrecht Echter durch den Mainzer Bischof Bachförster
1360 In Krausenbach wird Hans Gundelwein durch den Mainzer Bischof Forsthübner
1399 bzw. 1419 kauft Konrad von Bickenbach die Forsthube in Krausenbach
1410 Der Hof Hundsrück wird zum ersten Mal genannt
1421 In Wintersbach lässt die Familie Echter eine Kapelle bauen
1445 Älteste bisher bekannt gewordene Belehnung der Familie Echter mit Wintersbach (durch den Deutschen Orden)
1484 Wintersbach geht durch den Tausch vom Deutschen Orden an den Bischof von Mainz
1510 Um diese Zeit entsteht das Holzschnitzwerk "Beweinung Jesu" (heute in St. Valentin)
1522 Die frühere Forsthube in Krausenbach dient der Pferdezucht
1530 Aus dieser Zeit stammt ein Messkelch in St. Wendelin und eine Sitzfigur des heiligen Wolfgang,
heute Neumünsterkirche Würzburg
1549 Wintersbach gehört zur Pfarrei Sommerau
1553 In Wintersbach gibt es Rieneck’schen freie Leute
1584 In Wintersbach entsteht ein Spital
1587 Ein St. Valentin gehörendes Familienbild der Familie Echter von Mespelbrunn wird für ein Grabdenkmal
gemalt. (heute Leihgabe in Würzburg)
1599 Eine der 1917 enteigneten Glocken von St. Wendelin wird gegossen
1600 Um diese Zeit wird der Name Schnorrhof gebräuchlich
1615 In Wintersbach wird die Spitalkapelle erbaut (Weihe: 1621)
1626 Der Bildstock an St. Valentin entsteht
1633 Während der Schwedenzeit wird in Krausenbach das Vermögen der Bürger festgestellt
1650 Wintersbach kommt zur Pfarrei Mönchberg
1650 Das Weistum (Dorfrecht) der Gemeinde Krausenbach wird nach dem 30-Jährigen Krieg neu aufgeschrieben
1676 In Krausenbach wird an St. Wendelin gebaut
1700 St. Valentin gilt als Wallfahrtskirche
1714 Erste Nachricht über eine Ansiedlung auf der Geishöhe
1725 Wintersbach kommt zur Pfarrei Heimbuchenthal
1734 Die Gemeinde Wintersbach kauft das Spitalgebäude und nutzt es als Schulgebäude
1747 Der berühmte Wilderer J.A. Hasenstab wohnt in Wintersbach
1750 Vertrag zwischen den Gemeinden Wintersbach und Krausenbach einerseits und der Pfarrei Heimbuchenthal
über die Errichtung einer Kaplanei für Wintersbach und Krausenbach mit Dienstsitz in Heimbuchenthal
1792 Hornviehseuche in Krausenbach und Wintersbach
1797 Wintersbach wird selbständige Pfarrei
1802 Dalberg, der letzte Mainzer Kurfürst, kommt an die Regierung. Unsere Heimat gehört zu verschiedenen
kurzlebigen Staatsgebilden
1813 Der Neuhammer wird von der Familie Rexroth gegründet
1814 Unsere Heimat kommt zum Königreich Bayern
1819 Am Fest Allerheiligen werden für Krausenbach und Wintersbach die jetzigen Friedhöfe gesegnet
1821 Unsere Pfarrei kommt zum Bistum Würzburg
1831 Die Gemeinde Krausenbach kauft am Langenrain ein Wohnhaus für Schulzwecke
1834 Auf Veranlassung des Staates entstehen die Kirchenverwaltungen
1840 Höhepunkt der Spessartnot und der Auswanderung
1863 Die Gemeinde Wintersbach baut eine neue Schule (jetziges Dammbacher Rathaus)
1869 Eine Brauerei entsteht auf dem Neuhammer
1875 In Krausenbach verheert ein Hagelsturm Wiesen, Felder und Wege
1877 Die Marienkapelle auf dem Oberschnorrhof wird gesegnet
1878 In jedem Dorf entsteht eine Feuerwehr
1884 In Krausenbach wird der Kirchenbauverein gegründet
1887 Pfarrer Wilhelm Marschall kommt (bis 1901)
1888 Männergesangsverein Eintracht Wintersbach wird gegründet
1889 Die ersten Sternefrauen kommen. Am 3.11. wird die Kinderbewahranstalt eröffnet
1890 Auf der Geishöhe besteht eine Winterschule. In Wintersbach wird eine Poststelle eröffnet. Um diese
Zeit entstehen in Krausenbach und Wintersbach Darlehenskassenvereine (heute: Raiba)
1891 Das jetzige Pfarrhaus wird bezogen
1894 St. Valentin wird am 3.10. geweiht
1898 In Krausenbach wird eine neue Schule eröffnet (jetziges Georg-Keimel-Haus)
1900 Um diese Zeit entsteht in jedem Dorf ein Kriegerverein
1906 In Wintersbach wird die neue Schule aufgestockt
1908 In Krausenbach wird die neue Schule erweitert
1909 Der Hof Hundsrück wird Eigentum der Familie Hubert
1910 Eröffnung der Bahnlinie Elsenfeld-Heimbuchenthal mit dem Bahnhof Wintersbach auf dem Neuhammer
1917 Das ehemalige Hammerwerk kommt an die Familie Elter
1923 Lehrer Georg Keimel kommt nach Krausenbach (bis 1932) Radfahrverein Elsava in Wintersbach und
Gesangverein Spessartwald in Krausenbach werden gegründet
1926 Für Krausenbach und Wintersbach entsteht eine gemeinsame Ortsgruppe des Spessartbundes
1927 In Krausenbach entsteht der Musikverein
1928 Die Gemeinde Krausenbach baut eine Wasserleitung
1929 In Krausenbach wird die Jugendherberge eröffnet
1930 Für beide Dörfer entsteht ein gemeinsamer Imkerverein
1934 In Krausenbach entsteh ein NSV-Kindergarten
1939 Frau Oranda kommt als Krankenschwester (bis 1983)
1941 Pfälzer und Frankfurter werden zu uns evakuiert
1945 Kämpfe zwischen Wehrmacht und US-Truppen am Neuhammer und in Krausenbach. Beschließung des Tales.
1949 Die neugegründete SV Wintersbach eröffnet den Waldspielplatz
1951 St. Wendelin wird am 30.08. von Bischof Julius Döpfner geweiht
1952 Pfarrer Alfred Luffi kommt nach Wintersbach
1955 In Wintersbach wird ein Musikverein gegründet
1956 Beide Gemeinden bauen ein Feuerwehrhaus
1959 Der SPD-Ortsverein entsteht
1960 In Krausenbach glanzvolle 600-Jahresfeier mit großem Festzug
1962 Die Gemeinde Krausenbach beginnt den Bau des Lehrerwohnhauses; Die Gemeinde Wintersbach weiht ihre
neue Schule ein (heutiges Pfarrer-Marschall-Haus), die Gemeinde Krausenbach baut ein Leichenhaus.
In Krausenbach wird der TSV gegründet.
1964 Die Gemeinde Krausenbach weiht ihre neue Schule ein
1965 In Wintersbach großes Heimatspiel, in Krausenbach Einweihung des Sportplatzes
1968 Die Bahnlinie Elsenfeld-Heimbuchenthal wird still gelegt.
Taubenverein II entsteht in Wintersbach.
1969 Schützenverein Dammbachtal wird gegründet
1970 In den Folgejahren entsteht das Wochenendgebiet Jochenhöhe
1970 Im gesamten Gemeindegebiet entsteht eine Kanalisation;
Anschluss an den Abwasserverband Main-Mömling-Elsava
1974 Die Gemeinde Wintersbach baut ein Leichenhaus und saniert den Friedhof.
Der Sportplatz in Wintersbach wird eingeweiht.
1976-1978 Gemeinderat:
1. Bürgermeister Albert Schäfer
2. Bürgermeister Herbert Amrhein
Reinhold Fäth
Elmar Herrmann
Herbert Hirsch
Adolf Kroth
Berthold Joe
Horst Joe
Egon Keller
Berthold Bauer
Gottfried Schäfer
Berthold Hermann
Alfred Weis
1976 Aus den Gemeinden Krausenbach und Wintersbach entsteht die Gemeinde Dammbach.
Fest "300 Jahre St. Wendelinuskirche". Erschließung der Baugelände Hegmannshohle, Heppenweg und Fuhr
1978-1984 Gemeinderat:
1. Bürgermeister Herbert Amrhein
2. Bürgermeister Herbert Hirsch
Berthold Joe
Heinrich Weis
Reinhold Fäth
Rudolf Spielmann
Helmut Weis
Gottfried Schäfer
Isolde Keller
Horst Joe
Elmar Herrmann
Wolfgang Moenikes – Nachfolger: Werner Spielmann
Berthold Hermann
1978 Ausbau der Ortsdurchfahrt Krausenbach.
Kindergartenverein St. Martin und CSU-Ortsverband entstehen.
1978 Die Weiler Geishöhe und Oberschnorrhof erhalten neue Hochbehälter.
Die Weiler Geishöhe und Heppe werden von Wildensee, Markt Eschau, versorgt und dafür neue Wasserleitungen gebaut.
1979 Das Waldhotel Heppe wird in Eigenleistung der Besitzer an die gemeindliche Kanalisation angeschlossen
1980 Die Kreissparkasse eröffnet eine Geschäftsstelle
1980 Richtfest für die ersten Häuser auf der Jochenhöhe (Ca. 140 Wochenendhäuser).
Die Firma Bredero erschließt das gesamte Wochenendgebiet, baut Kanal-, Wasser
und Stromleitungen, sowie alle Straßen. Die Gemeinde Dammbach errichtet eine
Druckstation im Hohlweg und baut den Hochbehälter auf der Jochenhöhe.
1981 Eröffnung des Kindergartens im Pfarrer-Marschall-Haus
1982 Pfarrer Alfred Luffi geht nach 30 Jahren in Wintersbach in Ruhestand
1982 Die Gemeinde Dammbach saniert aufgrund alter, gerichtlich aktuell bestätigter Baulastverpflichtungen
das Pfarrhaus Wintersbach.
1983 Pfarrer Anton Heußlein kommt nach Dammbach
1983 Alte Schule – Kindergarten wird in Pfarrer Marschall Haus umbenannt
1984-1990 Gemeinderat:
1. Bürgermeister Alois Brand
2. Bürgermeister Reinhold Fäth – Nachfolger: Berthold Joe wird 2. Bürgermeister
Berthold Joe – Nachfolger: Leo Krebs
Roland Fuchs – Nachfolger: Heinrich Weis
Thomas Günther
Berthold Hermann
Horst Joe
Adolf Kroth
Karda Lattus
Gottfried Schäfer
Rainer Spielmann
Erhard Weis
Lothar Virgin
1985 Ordensfrauen (Franziskanerinnen des Butte Hauses Maria-Stern, Augsburg) verlassen Dammbach – Die
Franziskaner Schwestern Johannita, Otfrieda und
Schwester Oranda (60 Jahre Krankenschwester in Dammbach - Trägerin des Bundesverdienstkreuzes)
1986 Beginn des Ausbaus der Ortsdurchfahrt Wintersbach
1986 Gründung der Musikschule
1986 Alte Schule vom Langenrain wird in Fladungen wieder aufgebaut
1987 Dammbach erhält Hauptamtlichen Bürgermeister – Alois Brand
1987 Ortsgruppe Spessartbund – Heimatverein Dammbach wiederbelebt
1988 Einweihung des Dammbacher Rathauses im alten Schulhaus Wintersbach – erstmals Schulungsraum für die
freiwillige Feuerwehr Wintersbach und Übungsraum für den
Musikverein Dammbachklänge Wintersbach,
Pizzeria im Erdgeschoss (langjährige Pächter Familie Hermann); Die Gemeinde Dammbach erhält ein Wappen
1988 Sportheim TSV Krausenbach wird gesegnet
1990-1996 Gemeinderat:
1. Bürgermeister Alois Brand
2. Bürgermeister Berthold Joe
Thomas Günther
Peter Kress
Karola Lattus – Nachfolger: Karl-Heinz Verfürth
Lothar Virgin
Horst Joe
Gottfried Schäfer – Nachfolger: Karl Bauer
Roland Hegmann
Gosbert Amrhein
Heinz Hirsch – Nachfolger: Michael Spielmann
Adolf Kroth
Erhard Weis
1990 Beginn der Erschließung des Baugebietes Trieb; Vorbereitende Arbeiten zur Erschließung des
Gewerbegebietes Taubendelle. Eine neue Straße beginnend ab der
Wintersbacher Straße einschließlich einer neuen Dammbach Brücke entsteht,
erste Kanalisation im Trennsystem.
1990 Überlegungen und Bauentwürfe für die Dammbachtalhalle als Anbau an die Grundschule entstehen.
In der leerstehenden Hausmeisterwohnung entstehen
Toilettenräume. Mehrere Gerichtsverfahren verzögern den Baubeginn.
1990 Dammbacher Vereine wachsen zusammen: Wintersbacher und Krausenbacher Obst- und Gartenbauverein
1990 Schützenvereine Wintersbach und Krausenbach schließen sich zusammen - Schützenverein Dammbachtal
1991 Fest – 750 Jahre Dörfer im Dammbachtal
Erstmals entsteht mit dem Heimatbuch Dammbach eine Chronik. Das
Heimatbuch wird erarbeitet von zahlreichen Bürgerinnen und Bürgern und Freunden
der Gemeinde Dammbach.
Dammbach erhält erstmals ein "sprechendes" Wappen. Das Wappen
nimmt Bezug auf die früheren Grundherrschaften der Grafen von Rieneck, der
Echter von Mespelbrunn und zeigt den Dammbach als silbernen Wellenbalken. Im
oberen Bereich stehen zwei Eichenblätter und eine Eichel für die Lage der Gemeinde im Hochspessart.
1992 Kolpingfamilie in Dammbach gegründet
1993 Juni Segnung Wintersbacher Feuerwehrauto LF 16/12
1993 Mai Segnung Krausenbacher Feuerwehrauto
1993 Okt. "Segnung neuer Altar in St. Valentin
"
1994 Dammbachbrücke an der Fuhr (St. 2317) wird für den Verkehr freigegeben eine Bronzeplastik des
Heiligen Christophorus, geschaffen von einem Münsterschwarzacher Künstler wird gesegnet
1994 Elmar Herrmann erhält Bundesverdienstkreuz
1994 Hochbehälter Oberschnorrhof wird neu gebaut
1995 Jugendherberge in Krausenbach schließt
1995 Georg-Keimel-Haus wird saniert. Es entstehen erstmals Räume für den Gesangsverein Spessartwald, den
Musikverein Dammbachtaler Krausenbach und die Albrecht Graf von Ingelheim
Musikschule der Verwaltungsgemeinschaft Mespelbrunn.
Ein Raum steht der katholischen Kirchenstiftung Krausenbach zur Verfügung.
Und der Gewölbekeller ist als Jugendraum nutzbar.
1995 61. Bundesfest des Spessartbundes auf der Geishöhe
1995 Tante Emma Laden von Margarete und Josef Hock wird geschlossen
1995 Einweihung der Dammbachtalhalle
1996-2002 Gemeinderat:
1. Bürgermeister Alois Brand
2. Bürgermeister Roland Bauer
Gosbert Amrhein – Nachfolger: Armin Weis
Helmut Bauer
Adolf Englert
Manfred Elter
Karl-Heinz Geyer
Alexander Heil
Franz Hock
Horst Joe
Hermann Prokopf
Thomas Ruppert
Michael Spielmann
Karl-Heinz Verfürth
Lothar Virgin – Nachfolger: Rainer Spielmann
1999 Einweihung Schützenhaus in der Taubendelle
1999 Elmar Herrmann wird Ehrenbürger von Dammbach. Der langjährige Schulleiter geht in seinem wohlverdienten Ruhestand.
1999 Postfiliale in Wintersbach schließt
1999 Frau Helga Sauer wird Rektorin der Grundschule Dammbach
1999 Eröffnung Albert-Schweitzer-Haus
1999 Einweihung Bauhof in der Taubendelle
2000 Albert-Schweitzer-Kinderdorf in der ehemaligen Jugendherberge
2000 Abwasserkanal zur Geishöhe gebaut
2000 Tod Pfarrer Alfred Luffi – Pfarrer in Dammbach von 1952-1982
2000 Allzu früher Tod des aus Dammbach gebürtigen Pfarrers Otto Englert
2000 65. Bundesfest des Spessartbundes auf der Geishöhe
2000 Einweihung Langenrainhalle
2001 1. Dammbacher Passionsspiele
01. Mai 2002 Dienstbeginn des neuen Bürgermeisters Roland Bauer
2002-2008 Gemeinderat:
1. Bürgermeister Roland Bauer
2. Bürgermeister Christian Wirth
3. Bürgermeister Armin Weis – Nachfolger: Alfred Bauer
Horst Joe
Stefan Spielmann
Adolf Englert
Thomas Ruppert
Alexander Heil
Monika Hofmann
Rainer Spielmann
Hermann Prokopf
Michael Spielmann
Franz Hock
Waltraud Amrhein
Andree Quatraccioni
2002 Spielmannsbrunnen wird saniert
2003 In einem größeren Verfahren wird aus mindestens zehn möglichen Gebieten geklärt, wo noch Bauflächen
ausgewiesen werden können.
Möglich sind die Baugebiete im Störmersgut, der Acker Langenrain und Planweg.
2003 Bau eines weiteren Abschnittes der St. 2317 der Ortsdurchfahrt Wintersbach,
"Ost Jochenhöhe"
2003 Im Sommer wird der Maria-Stern-Platz mit Musikpavillon, ein wahres Schmuckstück unserer Gemeinde, eingeweiht
2003 Die Grundschule erhält rauchdichte Türen
2003 Die Grundschule erhält einen Computerraum
2003 Der heutige Ehrenkommandant Karl-Heinz Bohn als 1. Kommandant mit den Stellvertretern Roland Noll und
Martin Schmitt übernimmt die Führung der FFW Wintersbach
2003 Baubeginn des Baugebietes Störmersgut mit Fertigstellung Ende 2004.
Durch die Umlegungen entstehen Baumöglichkeiten
für die Ortsbürger. Außerdem wird eine zweite Druckzone durch Anschluss an den Hochbehälter Jochenhöhe geschaffen.
2003 Einweihung Schul- und Trainingsplatz für TSV Krausenbach und Grundschule. Vorher schwieriger
Grunderwerb im Tal Grund des Dammbachs. Und aufwändiges Verfahren zur Verlegung des Dammbachs.
2004 Das Mädchen WC der Grundschule wird saniert
2004 Das Pfarrer-Marschall-Haus wird unter maßgeblicher Beteiligung der Gemeinde Dammbach saniert
2004 Der Holz- und Passionsweg alter Schulweg wird auf Initiative des Gemeinderatsmitgliedes Adolf Englert gemeinsam mit
seinem "Rentnertrupp" und Hermann Reichert als Baggerfahrer in vorbildlicher Weise angelegt
2004 Die Straßenlampen in Dammbach werden mit NAV-Lampen auf "Gelblicht" umgerüstet, jährliche Ersparnis rund 45 %
2004 Im Spätherbst 2002 wird ein weiterer Abschnitt der St. 2317 seinem Betrieb übergeben die
(Die Engstelle "Misthaufen" wurde damit beseitigt). Dies war nur durch ein
schwieriges Bebauungsplan- und Umlegungsverfahren mit zahlreichen Widerständen
und Gerichtsverfahren möglich. Gleichzeitig schaffte der Bebauungsplan
für einige Grundstückseigentümer Baumöglichkeiten.
2004 Der Buchbrunnenweg wird gemeinsam mit den Jagdgenossenschaften von Krausenbach und Wintersbach
unter Federführung unseres Försters Elmar Freudenberger realisiert
2004 Nach längeren Verhandlungen konnte eine Nutzungsänderung in der Dammbachtalhalle realisiert werden, nun sind
4 Veranstaltungen bis 2 Uhr und 8 Veranstaltungen bis 0 Uhr möglich,
ein herzliches Dankeschön an die Nachbarn
2004 Der gemeindliche Bauhof bekommt ein neues Trägerfahrzeug einen Unimog U300
2004 2. Dammbacher Passionsspiele
2004 Touristikverband Elsava – Dammbachtal – Das Herz im Spessart gegründet
2005 Angelus Kapelle auf der Schnorrenhöhe wird geweiht
2005 Anlage des Schulgartens an der Grundschule, gemeinsam mit Lehrern, Schülern und dem Obst- und
Gartenbauverein Dammbach
2005 Die Gemeinde wird Mitglied bei der kommunalen Verkehrsüberwachung
2005 Der Hundsrückhof bekommt mit Walter Fuchs einen neuen Eigentümer
2005 Alter Schulweg zur Geishöhe wird offiziell mit über 300 Wandern eröffnet
2005 Buchbrunnenweg wird seiner Bestimmung übergeben
2006 Erstmals Ferienspiele in Dammbach
2006 Die Grundschule erhält an der Vorderseite einen Vollwärmeschutz mit dem Einbau neuer, wärmedämmender Fenster
2006 Baubeginn eines weiteren Abschnittes der St. 2317 der Ortsdurchfahrt Wintersbach "Ost Jochenhöhe"
2006 Die Grundschule erhält neue Schulmöbel für eine Klasse, es ist angedacht, jedes weitere Jahr Schulmöbel zu beschaffen
2006 Die FFW Wintersbach bekommt ein neues Mehrzweckfahrzeug, Danke an den Feuerwehrverein Wintersbach
für die großzügige
2006 Nach langwierigen Verhandlungen konnte von den Bayerischen Staatsforsten die Grundfläche für die Zufahrtsstraße
zum Oberschnorrhof erworben werden
2006 Der Planweg wird saniert
2007 Die Feldscheunen auf der Schnorrenhöhe werden errichtet,
2007 Die ehemalige Jugendherberge wird zum Spessarthaus und an das Albert Schweizer Kinderhilfswerk vermietet,
Danke an den Eigentümer Herr Wolf, der hier eine stattliche Summe in die
Renovierung investiert hat
2007 Der Bürgermeister Roland Bauer erhält bei einem Besuch in München beim damaligen Innenminister und späteren
Ministerpräsident Günther Beckstein Zusagen für den weiteren Ausbau der
Ortsdurchfahrt Wintersbach.
Danke an den Dienstältesten Gemeinderat Rainer Spielmann, der den Bürgermeister begleitete
2007 Erweiterung der Spielplätze "Am Trieb" und "Springmäuse" mit einem neuen Spielgerät
2007 Die Straße zum Oberschnorrhof wird neu asphaltiert
2007 Das Leichenhaus in Krausenbach wird saniert
2007 Es wird Strom zum Hochbehälter "Jochenhöhe" gelegt
2007 Ein neues Fahrzeug, der Carraro für den gemeindlichen Bauhof wird beschafft
2007 Ein neues Mulchgerät für den Bauhof wird beschafft
2007 Ein Silostreuer aus VA mit 2 Kubikmetern für den gemeindlichen Unimog erleichtert den Winterdienst ungemein, da von jetzt ab mit einer Füllung der komplette Winterdienst gefahren werden kann
2007 In der Mühlgasse wird der Kanal erneuert und gleichzeitig der Sandfang in der Mühlgasse gebaut, damit sind die Probleme
bei jährlichen Unwettern gelöst
2007 Auch in der Hegmannshohle wird ein Sandfang gebaut
2008-2014 Gemeinderat
1. Bürgermeister Roland Bauer
2. Bürgermeister Christian Wirth
Anne Bachmann
Rigobert Amrhein
Markus Beck
Karl Bauer
Marga Bohn
Günter Brand
Stefan Spielmann
Adolf Englert
Rainer Spielmann
Michael Spielmann
Waltraud Amrhein
2008 Ausbau der Staatsstraße von Krausenbach nach Rohrbrunn
2009 Pfarrer Anton Heußlein verlässt Dammbach und wird Ehrenbürger von Dammbach
2009 Pfarrer Tadeusz Krawczyk wird Pfarrer in Dammbach und Heimbuchenthal
2009 3. Dammbacher Passionsspiele
2010 Der Gemeinderat beschließt den Bau eines neuen Feuerwehrgerätehaus/Rathaus
2010 Pfarreien Gemeinschaft Maria Regina im Spessart beschlossen
2010 Schulverband mit Haibach wird beschlossen
2011 Erste Arbeiten am neuen Feuerwehrhaus
2011 Dammbacher Wehren fusionieren zu Feuerwehr Dammbach
2012 Dammbach erhält 1. Ausbaustufe des schnelles Internets
2012 Gründung der Allianz Spessartkraft
2013 Unsere Rektorin der Grundschule Dammbach war von 1999 bis 2013 mit einer kurzen Unterbrechung Rektorin und geht in
ihren wohlverdienten Ruhestand
2013 Einweihung Feuerwehrgerätehaus mit Rathaus. Vorher Aufstellung eines Bebauungsplanes, schwieriger Grunderwerb und
Schaffung des Ausgleichs für verlorengegangenen Retentionsraum
(Hochwasser – keine Verschlechterung für Gewässer Unterlieger!) unterhalb der
Grundschule
2013 Schaffung eines ersten Teilstücks des Wiesenwegs beginnend an der Krausenbacherstraße in Richtung Kehrweg/Gleichzeitig
ist dieser Weg Zufahrt für den angedachten "Auensee" und fußläufige Verbindung
für die Grundschule und Dammbachtalhalle von der Krausenbacher Straße aus.
2013 Spessarthaus wird zur Asylunterkunft umgebaut
2013 Geh- und Radweg Neuhammer – Spatenstich
Gemeinde Dammbach erhält im Rahmen des Sonderbaulastprogrammes 90 % Zuwendung
2013 Einweihung Mehrgenerationsplatz mit "Burganlage" in der Taubendelle
2013 Fusion Fußballverein Wintersbach und Hobbach
2014-2020 Gemeinderat
1. Bürgermeister Roland Bauer
2. Bürgermeister Christian Wirth
Markus Beck
Patrick Spielmann
Christian Lattus
Adolf Englert
Karl Bauer
Waltraud Amrhein
Rigobert Amrhein
Steffen Verfürth
Ralf Schäfer
Günter Brand
Franz Hock
2014 Geodätischer Referenzpunkt auf dem Ludwig Keller Turm - Geishöhe installiert.
2014 Eröffnung Geh- und Radweg Neuhammer
2014 4. Dammbacher Passionsspiele
2014 1. Dammbacher Dorfkerb
2014 Urnenstelen in beiden Friedhöfen
2015 Beschaffung eines neuen Radladers für den gemeindlichen Bauhof
2016 1. Gemeinsame Maibaumaufstellung am Rathaus von Krausenbacher und Wintersbacher Vereinen
2016 Baubeginn des Regenrückwasserbeckens durch den Abwasserverband Elsava
2016 Erschließung der Gartenstraße durch Umlegung
2017 Feuerwehrverein Wintersbach ändert Namen, wird Feuerwehrverein Dammbach e.V.
2017 Eröffnung Dorfladen
2017 Segnung TLF 2000 der Feuerwehr Dammbach
2018 Sanierung der Ortsdurchfahrt Krausenbach - neue Teerdecke
2019 5. Dammbacher Passionsspiele
Quelle: Heimatbuch DAMMBACH 1241-1991 / ab 1991 Gemeinde Dammbach
Schwere Zeiten
(Heimatbuch Dammbach 1241 – 1991)
Von Unglücksfällen in alter Zeit
(Aus unseren Sterbebüchern 1797 – 1940, von Anton Heußlein)
Bei den folgenden Angaben, die viel von der Härte des Lebens früherer
Generationen verraten, steht K für Krausenbach und W für Wintersbach.
1801: K, die neunjährige Eva Appel stirbt im Wald unter den Rädern eines Fuhrwerks.
1808: K, Anton Roth, Soldat, 19, schlägt am Faschingssonntag in einer Kneipe mutwillig derart mit
der Hand auf ein Trinkglas, dass er sich eine schwere Schnittverletzung zuzieht.
Nach einigen Tagen stirbt er an Wundbrand. Im gleichen Jahr ertränkt
sich in Waldaschaff Anton Happel vom Oberschnorrhof.
1810: W, Ferdinand Stapf, 40, stirbt nach einem Sturz innerhalb seiner Scheune.
1814: W, Petruns Hofmann, 44, wird im Wald von seiner Frau tot angetroffen.
Vermutlich war er beim Holzsammeln von einem Baum gestürzt.
W, Anton Brand, 52, stürzt beim Kirchenbau in Hafenlohr vom Gerüst,
stirbt und wird dort beerdigt.
1822: W, Maria Messner hantiert unvorsichtig mit einer Flinte und stirbt.
1842: K, Anton Fäth, 31, lediger Schustergeselle, wildert.
Von unbekannter Hand in den Rücken geschossen stirbt er.
1860: K, Carl Stürmer, 27, verheirateter Bauer stirbt nach einem Sturz von seinem Fuhrwerk.
1863: K, Michael Fäth, 54, Witwer, stirbt nach einem Sturz innerhalb seiner Scheune.
K, Anton Krott, 53, und Matthias Bauer, 31, verlieren ihr Leben bei
einem Steinbruchunglück in Reistenhausen und werden dort beerdigt.
1871: W, Josef Hegmann arbeitet im Steinbruch Reistenhausen. In der Scheune,
in der er zu nächtigen pflegt, stürzt er ab. Kurz danach stirbt er
im Armenhaus Fechenbach und wird dort beerdigt.
1879: W, Peter Englert, 34, verheiratet, bringt sich aus Unvorsichtigkeit eine schwere
Schulterverletzung bei. Sterbend bittet er einen zufällig Gekommenen um
ein gemeinsames Reuegebet.
1881: K, Johann Fersch, Knecht, stürzt auf dem Oberschnorrhof vom Heuboden.
Er stirbt im Spital Aschaffenburg und wird auch in dieser Stadt beerdigt.
1882: W, Constantin Schäfer, 42, verunglückt im Steinbruch Reistenhausen;
Grab in Reistenhausen.
1896: W, Aaron Schäfer, Sohn des Vorigen, ertrinkt bei Bauarbeiten am
Mainkai in Würzburg; Grab in Würzburg.
1887: K, Johann Hirsch, fast 70, Händler, bleibt bei Rossbach im Schnee liegen
und stirbt kurz nach seiner Auffindung.
1890: W, Kilian Geis, stirbt nach einem Sturz vom Baum.
1892: W, Franz Anton Amrhein, strebt in einer sturmreichen Nacht am 12.12. vom Wirtshaus Engel
in Hobbach seinem Hause zu. Er ertrinkt beim Überschreiten der Elsava.
1893: W, Valentin Weis, 24, stirbt plötzlich in Offenbach bei Bauarbeiten.
Er ist anscheinend der erste auswärts Verstorbene,
dessen Angehörige die finanziellen Mittel zu einer heimatlichen
Beerdigung besessen haben.
1901: K, Stephan Fäth, 41, ledig, verunglückt tödlich im Steinbruch Reistenhausen und wird
dort beerdigt. K, August Fäth, 21, Kavallerist in Ansbach, schießt sich
beim Üben von Gewehrgriffen ins Herz.
1903: K, Franz Stürmer, 26, Schneidmühlknecht bei Heil, verunglückt bei der Arbeit tödlich.
1910: W, Johann Stauder, 67, Bauer, stürzt beim Heuaufladen vom Wagen; Tod durch
sofortigen Genickbruch.
1913: W, Anselm Stürmer, ein Kind von fast zwei Jahren, ertrinkt.
K, N.N., verheiratet, 34, hängt sich auf, nachdem er auf Anraten
seiner Schwiegermutter seiner Frau mit einem Beil zum Tode führende
Verletzungen beigebracht hat. (Dieser besondere dramatische
Kriminalfall sei hier unter den Unfällen genannt.)
1914: K, Peter Martin Herbeck, 65, stirbt nach einem Unfall ungenannter Art.
K, Peter Josef Bachmann, 68, stirbt auf der Obernburger Brücke an einem Schlaganfall.
1915: W, Johannes Volz, 71, stirbt nach einem Schädelbruch.
1920: W, Robert Volz, verunglückt tödlich auf der Ferschenmühle
1922: K, am Beginn der Sonntagsandacht erschießt sich zwischen Krausenbach und Oberschnorrhof ein 19-jähriger.
1923: W, Johann Kreß, 52, verunglückt tödlich beim Stämmefahren im Aulenbacher Wald.
1927: K, ein Bursche verunglückt bei Bauarbeiten in der Nähe von Hagen/Westfalen tödlich
und wird dort beerdigt.
1928: W, ein 58-jähriger Mann wird bei Erlenbach vom Zug überfahren.
1929: W, ein unverheirateter 24-jähriger stirbt nach einer Stichverletzung am Unterleib
K, ein 21-jähriger Oberschnorrhöfer ertrinkt bei Klingenberg am Main
K, ein fast 2-jähriges Kind nimmt seiner Mutter verschriebene Pillen ein und stirbt.
1932: W, eine 27-jährige Fabrikarbeiterin stirbt durch elektrischen Strom.
1935: K, ein Oberschnorrhöfer Bauer stürzt von seiner Fuhre Laub und bricht sich das Genick.
1936: W, ein 70-jähriger Rentner wird durch ein scheuendes Rind tödlich verletzt.
1937: W, Josef Hubert, Bauer und Gastwirt von der Geishöhe, wird am 25.6. von
einer Holzfuhre überfahren. Er stirbt auf dem Weg ins Krankenhaus.
An der Unglücksstelle steht heute ein kleiner Bildstock.
1939: K, in Pirmasens sterben bei einem Verkehrsunfall 2 Männer.
Beide finden ihr Grab in Krausenbach.
1940: W, ein 19-jähriger Tiefbauarbeiter verunglückt beim Baden in der Nähe
von Üfingen bei Braunschweig.